Blockhäuser: Gesundes Wohnklima vs. geringe Lebensdauer
Wie in jedem alltäglichen Bereich, kann auch die Rubrik Hausbau einen neuen Trend verzeichnen. Der Bau von Blockhäusern erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Wünscht man sich eine extravagante Ausführung der eigenen vier Wände, so bietet diese Art der Hauserrichtung die entsprechende Möglichkeit dazu. Jedoch gilt es, vor Baubeginn gründlich alle Vor- und Nachteile abzuwägen, ob ein Blockhaus für die eigenen Ansprüche, Forderungen und Wünsche infrage kommt.
Kurze Bauzeit und gesundes Klima
Da ein derartiger Hausbau lediglich eine kurze Bauzeit benötigt, eignet er sich auch für kurzentschlossene „Häuslebauer“ Besonders für ökologisch bedachte Personen wird hier auch das gesündere Leben im Vordergrund stehen, wobei Holz als Baustoff mit Zukunft angesehen wird. Hinzukommend fördert die Holzverarbeitung die physiologische Belüftung des Hauses, sodass ein solches Haus - im Gegensatz zum Massivhaus - deutlich widerstandsfähiger gegenüber Schimmel ist. Allein diese Gründe machen das ökologische Eigenheim sehr attraktiv.
Erhöhte Brandgefahr und kürzere Lebensdauer
Aufgrund der erhöhten Holzverarbeitung eines Blockhauses steigt natürlich auch die allgemeine Brandgefahr - besondere Vorkehrungen müssen entsprechend getroffen werden, so zum Beispiel ein vermehrter Einsatz von Feuerlöschern und Rauchmeldern. Zudem ist das eigene Haus im Vergleich nicht in der Weise langlebig wie typische Massivhäuser, da hier organisches Material verarbeitet wurde. Obwohl für die Errichtung eines Holzhauses spezielle Harthölzer verwendet werden - besonders Buche und Eiche - ist der natürliche Prozess der Zersetzung langfristig nicht aufzuhalten. Zwei Nachteile, die nicht außer Acht zu lassen sind.
Intensive Recherche vor Baubeginn
Sollte ein Blockhaus als Möglichkeit des Eigenheims in Betracht kommen, so sollte sich zuvor gründlich über diverse Möglichkeiten informiert werden. Allerlei Informationen, Wissenswertes, Tipps und Tricks findet man online, z.B. unter
