Treppenlift-Einbau: Tipps zur Planung und Umsetzung
Der Einbau von Treppenliften dient weniger dem Komfort als mehr der Notwendigkeit, körperlich eingeschränkte Personen entlang der Stufen von einer Etage in die nächste zu befördern. Er wird immer dann als sinnvoll erachtet, wenn Hausbesitzer nicht mehr in der Lage sind, Treppen alleine zu bewältigen. Bevor ein Auszug droht, ist der barrierefreie Umbau und Einbau eines Treppenlifts die bestmögliche Alternative.
Je nachdem, ob der Lift an einer geraden oder kurvigen Treppe im Innen- oder Außenbereich angebracht werden muss, gelten unterschiedliche Bestimmungen für den Einbau. Daher ist es empfehlenswert, einen Profi zu engagieren: Anbieter wie A&P Treppenlifte (siehe www.ap-treppenlifte.de) bringen das nötige Know how gleich mit – und finden für fast jeden Treppentyp den passenden Lift. Von der Beratung über die Lieferung bis hin zum Einbau müssen sich die Kunden um nichts kümmern. Außer um die Bezahlung! Aber was ist, wenn man sich den Treppenlift nicht leisten kann?
Treppenlift-Finanzierung: Wer kommt für die Kosten auf?
Im Idealfall kommt die Pflegeversicherung für einen Teil oder die gesamten Kosten für den Einbau auf – schließlich profitiert sie davon, wenn ihre Kunden die Hürden des Alltags alleine bewältigen und nicht auf die Hilfe von Pflegepersonal angewiesen sind. Es besteht dennoch die Möglichkeit, dass sie den Finanzierungsantrag ablehnt. In dem Fall müssen Alternativen gefunden werden (siehe auch www.myhandicap.de):
Die Berufsgenossenschaft: Wird ein Treppenlift benötigt, weil man aufgrund eines Berufsunfalls oder eines Wegeunfalls bzw. seinen Folgen nicht mehr laufen kann, sollte man bei der Berufsgenossenschaft anklopfen. Wird der Antrag angenommen, kann der Einbau entweder komplett finanziert oder auch bezuschusst werden. Vorweg müssen jedoch die Formalitäten geklärt werden.
Die Sozialhilfe: Kann die Berufsgenossenschaft nicht weiterhelfen, wendet man sich als letzte Instanz an die Sozialhilfe. Leider wird der Einbau in der Regel nur bezuschusst und nicht komplett finanziert. Hinzukommt, dass meistens sehr viel Zeit vergeht, ehe man die Finanzspritze erhält. Hier zahlt sich Hartnäckigkeit aus.
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