Die Inneneinrichtung des Ausbauhauses
Wenn das Fertighaus erst mal steht, bedarf es noch einiger Wochen, bis es einzugsfertig ist. Denn was dann noch fehlt, ist die Inneneinrichtung.
Bodenbeläge und Wandgestaltung dem Raum anpassen
Natürlich sollten Bodenbelag und die Gestaltung der Wände einen ästhetischen Eindruck vermitteln. In einigen Fällen hat die Funktionalität jedoch
Vorrang. So sollte in der Küche auf jeden Fall eine Tapetenbeschichtung aufgetragen werden, die Wasser abweisend und leicht zu reinigen ist. Jeder
spritzt schließlich mal mit Tomatensauce an die Wand. Das Gleiche gilt für den Boden. Aus diesem Grund eignet sich Laminat oder Parkett weniger. Wem
Fliesen zu kalt sind, der kann auch auf hochwertiges PVC zurückgreifen. Ähnlich ist es bei Badezimmern: Wer dieses nicht komplett
hochfliesen möchte, sollte auch hier auf eine Tapete mit "Elefantenhaut" (einem farblosen Lack,
der auf die Tapete aufgetragen wird und für einen Wasserschutz sorgt) setzen. Ein kalter Fliesenboden kann mit einzelnen Badezimmermatten vermieden
werden. In Wohnräumen dürfen gerne Holzmaterialien den Boden bedecken. Parkett und hochwertiges
Laminat machen einen sehr gediegenen Eindruck, insbesondere wenn der Holzboden in einem schönen
Muster verlegt wird. Gleichzeitig schafft er eine gemütliche und warme Atmosphäre. In Schlafräumen eignen sich Teppichböden am besten – mit einem
warmen Untergrund fällt einem morgens das Aufstehen leichter. Die Raufasertapete gilt als die Standardsorte, weil sie sehr leicht zu verarbeiten
und individuell zu gestalten ist. Außerdem kann sie mehrfach übergestrichen werden, was also einen erneuten
Tapetenwechsel erspart.
Bei Haushaltsgeräten auf Qualität achten
Insbesondere die Raumeinrichtung von Küchen und Badezimmern ist mit großem Aufwand verbunden. Viele möchten eine schöne, geräumige Küche, im besten Fall noch mit einer Kochinsel, während das Badezimmer zum persönlichen Wellness-Tempel ausgerichtet werden soll. Beim Kauf von Geräten sollte jedoch nicht gespart werden. Wasch- und Spülmaschinen, Kühlschränke sowie Herd und Ofen sollten dem aktuellen Standard entsprechen und energieeffizient funktionieren. Da lohnt es sich schon, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen. Dieser Kostenpunkt spiegelt sich dann später nämlich sicher auf der Stromrechnung wieder. Qualität hat seinen Preis: Wer aufgrund des Fertighauspreises nicht mehr so viel ausgeben kann, der sollte sich beispielsweise auf kleinkredit.net mal schlau lesen, welche Möglichkeiten es zur Finanzierung von kleineren Gerätschaften gibt. Ein Kredit über ein geringeres Darlehen ist oft schnell abgeschlossen und kann in den meisten Fällen auch schnell zurückbezahlt werden.
Der eigene Garten
Zu einem eigenen Heim gehört auch immer ein schöner Garten. Dieser braucht allerdings seine Zeit, damit Bäume und Hecken einen Sichtschutz bieten. Es gibt sonst die Möglichkeit, sich an eine Baumschule zu wenden. Dort findet man häufig bereits recht hohe Bäume, die dann in den eigenen Garten umgepflanzt werden können. Wie der Garten letztendlich aussehen soll, ist jedem selbst überlassen. Es gibt ganz verschiedene Arten der Gartengestaltung, die im besten Fall mit einem Profi abgesprochen werden sollten. Der hat meistens ganz individuelle Tipps – egal ob zum Teichbau, zum Steingarten oder zum japanischen Garten. Die beste Zeit der Planung ist im Winter, sodass im Frühjahr direkt losgelegt werden kann. Das Gleiche gilt für das Anlegen von Zaunwänden und Terrassen. Machen Sie sich aber keinen Stress. Alles braucht seine Zeit und auch die Gestaltung des Gartens muss nicht innerhalb eines Sommers vollendet sein.
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