Durch den Bau eines Wintergartens
den Wohnraum erweitern

Wintergärten erhöhen die Wohnqualität enorm, da sie sich auf unterschiedliche Weise nutzen lassen. Der nachfolgende Artikel erklärt, welche Arten es gibt und worauf beim Bau des Wintergartens zu achten ist. Bevor der Bau des Wintergartens startet, sollte man sich unbedingt über die örtlichen Baubestimmungen informieren.

Art des Wintergartens auf Einsatzgebiet abstimmen

Vor dem Bau eines Wintergartens sollte sich der Interessent überlegen, welcher Nutzung er diesen später zuführen möchte. Soll der Wintergarten lediglich in der warmen Jahreszeit als geschützter Sitzplatz dienen, reicht der Bau eines Kalthaus-Wintergartens aus. Seine Bauweise ist relativ simpel.

Damit der Wintergarten ganzjährig genutzt werden kann, muss er sich beheizen lassen. Er benötigt ein spezielles Fundament sowie den Anschluss an eine Heizung. Auch auf eine optimale Wärmedämmung sollte geachtet werden. Von einer Einfachverglasung ist abzuraten, da ein Großteil der Wärme verloren geht. Sämtliche Elemente sollten doppelt oder besser isolierverglast sein.

Aufgrund der großen Glasflächen heizt sich der Wintergarten in der warmen Jahreszeit sehr schnell auf, vor allem, wenn er nach Süden hin ausgerichtet ist. Eine Beschattung schafft in diesem Fall Abhilfe. Zusätzlich sollte über den Einbau einer automatischen Belüftung nachgedacht werden. Sie sorgt auch während der Abwesenheit der Besitzer dafür, dass sich beim Erreichen einer bestimmten Temperatur die Dachfenster öffnen. Auf diese Weise lässt sich auch eventuell angesammeltes Kondenswasser schnell ableiten.

Ist der Wintergarten fertig gestellt und für die Bewohner des Hauses nutzbar, darf auch die Wartung des Wintergartens nicht in Vergessenheit geraten, wie bei www.bundesverband-wintergarten.de nachzulesen ist

Nutzungsmöglichkeiten eines beheizten Wintergartens

Der Wintergarten ist für die meisten Besitzer ein willkommener Ort der Entspannung. Hier kann man ungestört in einem spannenden Buch lesen, sich zu einem geselligen Gespräch mit Freunden treffen oder entspannt seine Mahlzeiten zu sich nehmen. Immer häufiger wird der Wintergarten auch als Arbeitszimmer genutzt. Während man seiner Arbeit am Bildschirm nachgeht, kann man immer mal wieder einen Blick ins Grüne werfen. Das entspannt die Augen und natürlich auch die Seele.

Die richtigen Pflanzen für den Wintergarten wählen

Der Wintergarten wird erst mit dem Einzug von Pflanzen zu einem perfekten Ort der Erholung. Bei der Auswahl sollte man auf die Bedürfnisse der Pflanzenarten achten und sie mit den Gegebenheiten vor Ort abstimmen. Mediterrane Pflanzen benötigen viel Wärme, heimische Pflanzen kommen auch im Kalthaus-Wintergarten zurecht. Viele Anbieter, wie beispielsweise der Palmenmann (siehe www.palmenmann.de), haben Pflanzenarten wie Farne, Zitruspflanzen und Palmen übersichtlich gegliedert, so dass es auch dem Laien leicht fällt, sich für die richtigen Wintergartenpflanzen zu entscheiden.

Die Einrichtung des Wohn-Wintergartens

Ursprünglich wurde der Wintergarten ausschließlich zur Kultivierung und Vermehrung exotischer Pflanzen genutzt. Inzwischen hat man ihn zum Wohnbereich umfunktioniert. Damit man sich in dieser Räumlichkeit wohl fühlt, können bequeme Sitzmöbel für einen Loungecharakter arrangiert werden. Einige Wintergärten sind so geräumig, dass zusätzlich ein großer Esstisch Platz findet. Wer im Wintergarten einen Büroraum einrichten möchte, benötigt einen Schreibtisch sowie genügend Regale als Stauraum. Ein harmonisches Gesamtbild entsteht, wenn der Stil und die Farbtöne der Einrichtungsgegenstände sowohl aufeinander als auch mit den beim Bau verwendeten Materialien abgestimmt werden.

Accessoires für den Wintergarten mit Bedacht auswählen

Stimmige Accessoires werten den Wintergarten noch einmal auf. Es lohnt sich, diese auf den Einrichtungsstil, aber auch auf das Umfeld abzustimmen. Wer den Ausblick in einen Bauerngarten genießen kann, wählt vielleicht eine rustikale Einrichtung und natürliche Accessoires wie Kerzenständer aus Holz, Sofakissen mit Bezügen aus Leinen oder einen urigen Schaukelstuhl. Blickt der Besitzer auf einen Rosengarten empfiehlt sich der romantische Einrichtungsstil. Die Accessoires dürfen verspielter und filigraner wirken.

Fotos: www.palmenmann.de